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Die notwendige persönliche Schutzausrüstung (PSA) wird von der Stadt Sundern gestellt. Sie besteht aus einem Einsatzanzug, Sicherheitsstiefeln, Handschuhen und dem Feuerwehrhelm.
Die Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr ist ein Ehrenamt und wird nicht entlohnt. Allerdings erhalten die Arbeitgeber von Feuerwehrmännern und -frauen, die an einem Einsatz teilgenommen haben, den während des Einsatzes fortgezahlten Lohn bzw. das Gehalt von der Gemeinde erstattet. Selbstständige erhalten für Einsätze Erstattungen ihres Verdienstausfalls.
Für die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr ist kein Mitgliedsbeitrag erforderlich. Es gibt allerdings bei jeder Einheit unterschiedliche Finanzierungsmodelle für Getränke und evtl. Essen während der Dienste, für Veranstaltungen oder auch Ausflüge.
Technik, Sport und Spaß: bei der Jugendfeuerwehr kann man von spannenden Feuerwehr-Inhalten bis zu Freizeiten und Ausflügen eine Menge erleben und lernen. Wer wissen will, was die Leistungsspange ist, sich zum Thema „Neue Medien“ oder Naturwissenschaften fortbilden will oder ganz einfach neue Freunde treffen will, der nimmt Kontakt zur lokalen Jugendfeuerwehr auf. Mehr Infos gibt es unter: Jugendfeuerwehr Sundern oder allgemein unter Jugendfeuerwehr NRW.
Die Kinderfeuerwehr bietet Mädchen und Jungen ab 6 Jahren die Möglichkeit sich spielerisch mit dem Thema „Brandschutz“ auseinanderzusetzen und natürlich viel Spaß rund um das Thema Feuerwehr. Mehr erfährst du unter: Kinderfeuerwehr Sundern oder allgemein unter Kinderfeuerwehr NRW.
Aktive Mitglieder sind in verschiedenen Rollen für die Freiwilligen Feuerwehren tätig. Wer seine Zeit aus unterschiedlichsten Gründen aktuell nicht zur Verfügung stellen kann, hat die Möglichkeit seine Mitgliedschaft ruhen zulassen. Und wer die Freiwilligen Feuerwehren finanziell unterstützen möchte, kann Mitglied in dem Förderverein seiner Feuerwehr werden. Wichtig ist: Geänderte Lebensumstände, Beruf oder Familie machen es nicht immer möglich, rund um die Uhr verfügbar zu sein. Deshalb bieten wir flexible Modelle an bzw. testen diese zur Zeit, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihren Beitrag leisten können.
Jede Feuerwehr bietet die Möglichkeit, bei Übungsabenden reinzuschnuppern und die Tätigkeiten sowie die Feuerwehrmitglieder kennenzulernen. Eine Tätigkeit im echten Einsatz ist aber verständlicherweise auf Probe nicht möglich. Hierfür bedarf es einer gewissen Grundausbildung. Beim Schnuppertermin lernt man aber auf jeden Fall schon einmal die Wache, das Team und die Atmosphäre kennen. Und darauf kommt es ja am meisten an.
Über deine zuständige Einheit kannst du dich unter der Rubrick „Einheiten“ informieren. Dort findets du auch schon passende Anpsrechpartner. Eine Anfrage kannst du genause gerne an mitmachen@feuerwehrsundern.de richten. Oder du fragst einfach Bekannte, die schon in der Feuerwehr sind.
Zunächst mal Begeisterung für das Ehrenamt und dafür, Menschen zu helfen. Für den Einsatzdienst ist eine gewisse technische Affinität von Vorteil, alles weitere wie z.B. Erste Hilfe wird in der Grundausbildung trainiert. Deutsche Sprachkenntnisse sind für alle Interessentinnen und Interessenten wichtig, ansonsten kommen die Vorkenntnisse ganz auf die Tätigkeit an, die man ausüben will. Wer in der Einsatzplanung helfen will, sollte ein gutes Organisationstalent haben, wer Kommunikation macht, sollte die deutsche Rechtschreibung beherrschen. Für jedes Vorwissen bemühen wir uns, eine passende Tätigkeit zu finden. Und was noch nicht vorhanden ist, trainieren wir gemeinsam. „Für mich. Für alle.“ eben!
Das variiert je nach Tätigkeit. Die Grundausbildung mit entsprechenden Leistungsnachweisen ist für eine Verwendung im Einsatzdienst Pflicht. Für Einsätze mit Atemschutzgerät ist zudem der Nachweis der Atemschutztauglichkeit erforderlich.
Für den aktiven Einsatzdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr sind Personen zwischen 18 und 67 Jahren geeignet. Mit dem Ausscheiden der Angehörigen aus dem Einsatzdienst treten diese in die Ehrenabteilungen über. Eine gesetzliche Altersobergrenze für Angehörige außerhalb der Einsatzabteilung gibt es nicht. Ganz besonders freuen wir uns übrigens über Ehemalige, die Lust haben, ihr Wissen neuen Mitgliedern zur Verfügung zu stellen oder in unterstützenden Tätigkeiten mit anzupacken.
Generell unterscheidet man zwischen Grundausbildung, technischer Ausbildung und Führungsausbildung. Die Grundausbildung oder Truppfrau bzw. Truppmannausbildung wird auf Stadtebene durchgeführt und beinhaltet die Grundausbildung in der Freiwilligen Feuerwehr. Die Technische Ausbildung auf Stadt- und Kreisebene beinhaltet u.a. die Grundlagenlehrgänge Atemschutzgeräteträger und Sprechfunker. Die Führungsausbildung beinhaltet Einsatztaktische Maßnahmen, Baukunde, Führungslehre, Führungssysteme uvm. Sie befähigt zum Führen und zum Leiten von Einsätzen. Wichtig ist: wir legen viel Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung und lehren unter dem Motto „Für mich. Für alle.“
„Retten. Löschen. Bergen. Schützen.“ – unter diesem Motto gewährleistet die Freiwillige Feuerwehr Sundern die Sicherheit der rund 28.000 Einwohner der Stadt.
Settmeckestraße 65
59846 Sundern (Sauerland)
Wir sind ehrenamtluch tätig. Bei Alarm stehen wir nachts auf, auch wenn wir früh raus müssen. Wir verlassen unseren Arbeitsplatz und lassen unsere Familien alleine. Wir sind im Schnitt mehr als einmal täglich im Einsatz.
Die 112 ist die richtige Wahl, wenn Leib und Leben in Gefahr sind und Du die Situation alleine nicht mehr beherrscht.