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H 3 klemm Unfall – eingeklemmte Person

Alarmzeit: 19. Juli 2025 - 16:37 Uhr Technische Hilfeleistung
Einsatzort: Hövel, B229
Alarmierte Einheiten: Allendorf, Hachen, Langscheid, Stemel, Sundern, IuK, B-Dienst, C-Dienst, Pressestelle
Fahrzeuge: 0.ELW1.1, 0.KdoW.1, 1.HLF20.1, 11.LF10.1, 13.HLF20.1, 13.RW.1, 15.MTF.1, 5.LF10.1, 5.LF20KatS.1, 8.HLF10.1
Externe Kräfte:Christoph Dortmund, First Responder DLRG Langscheid, Polizei, Rettungsdienst

Am heutigen Samstag wurden wir gegen 16:37 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B229 zwischen Balve-Beckum und Sundern-Hövel alarmiert. Ein Pkw war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Beide Insassen waren im Fahrzeug eingeklemmt und wurden schwer verletzt.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde umgehend eine Lageerkundung durchgeführt. Aufgrund der vorgefundenen Situation entschied sich die Einsatzleitung zur Bildung zweier Einsatzabschnitte: technische Rettung und Brandschutz. Des Weiteren wurde der WLF mit dem AB-Rüst des Hochsauerlandkreises zur Einsatzstelle beordert.
Die eingeklemmten Personen wurden mit hydraulischem Rettungsgerät befreit. Parallel dazu wurde der Brandschutz sichergestellt, um jederzeit auf eine mögliche Brandentwicklung reagieren zu können.
Eine schwer verletzte Person wurde nach der Rettung mit dem Rettungshubschrauber Christoph Dortmund in eine Klinik der Maximalversorgung geflogen. Die zweite verletzte Person wurde bodengebunden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.
Mehrere Augenzeugen und Ersthelfer hatten das Unfallgeschehen unmittelbar miterlebt. Sie wurden vor Ort durch das PSU-Team des Hochsauerlandkreises betreut.
Im Rahmen der Nachsorge wurde noch an der Einsatzstelle eine Einsatznachbesprechung mit allen eingesetzten Kräften durchgeführt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die B229 bleibt für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Polizei weiterhin voll gesperrt.
Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte und die Einheiten Allendorf, Hachen, Langscheid und Stemel, der Rüstwagen aus Sundern, der Einsatzleitwagen mit der IuK-Einheit, der B- und C-Dienst, der Abrollbehälter Rüst vom ZFR Enste, die Pressestelle, das PSU-Team HSK sowie der Rettungsdienst aus dem Märkischen Kreis und dem Hochsauerlandkreis. Unterstützt wurde der Einsatz durch den Rettungshubschrauber Christoph Dortmund.

NOTRUF 112 - Aber richtig!